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CBD Öl bei Depressionen
Depression - Die Volkskrankheit Nummer 1 in unserer Zeit
Sie ist eine der häufigsten psychischen Erkrankung in der heutigen Gesellschaft: die Depression! Einer Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge waren im Jahr 2011 10,2 Prozent der befragten Frauen und 6,1 Prozent der befragten Männer an Depressionen erkrankt. Circa jeder fünfte Mensch leidet irgendwann mal im Leben daran, sagt die WHO.
Die Erkrankung wird jedoch oft falsch verstanden oder verharmlost: Mit der Erklärung eines Stimmungstiefs und dem Rat „Kopf hoch, das wird schon wieder“ ist es bei einer ernsthaften Erkrankung nicht getan. Bei längerem Anhalten kann eine Depression sogar zum Tod führen. Grundlegend ist dabei, dass Betroffene nicht mehr aktiv mit Willenskraft und Disziplin gegen die Krankheit und ihre Symptome ankämpfen können:
- Lustlosigkeit
- Antriebslosigkeit
- wenig Selbstwertgefühl
- Leere im Inneren
- Verlust von Interessen
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Klassische Behandlungen von Depressionen
Für Depressionen gibt es verschiedene Behandlungsansätze. Dazu gehören vor allem Medikamente – sogenannte Antidepressiva. Sie setzen im Gehirn an, wo der aus der Balance geratene Hirnstoffwechsel chemisch ins Gleichgewicht gebracht werden soll. Doch die Medikamente haben oft starke Nebenwirkungen:
- Schwindel
- Schlafstörungen
- Gewichtszunahme
- Appetitmangel
- Magenbeschwerden
- Verdauungsstörungen
- Blutdruckschwankungen
- sexuelle Funktionsstörungen
- Wechselwirkung mit anderen Medikamenten
Kann man Depressionen ohne Medikamente behandeln?
Zahlreiche Depressive leiden unter diesen Nebenwirkungen. Daher gibt es auch alternative Behandlungen, die auf Chemie verzichten. Beispiele dafür sind Körpertherapien, Behandlungen mit Licht, Entspannungsverfahren, Meditation oder Psychotherapien.
Immer mehr Experten greifen jedoch auch zur sogenannten Cannabis-Therapie – denn ein Baustein der Hanfpflanze ist zum einem legal, berauscht nicht und kann zum anderen bei psychischen Erkrankungen helfen: CBD!
Anwendung von Cannabidiol für die Psyche
Dennoch hat es zahlreiche Eigenschaften, die sich positiv auf die menschliche Psyche auswirken. Dazu zählen unter anderem:
- Schmerzlinderung durch Stimulation von Schmerzrezeptoren und Nervenenden (die weniger erregbar sind)
- positive Auswirkung auf die Serotonin-Rezeptoren
- aktivierende Wirkung auf die Ausschüttung von Neurotransmittern (Dopamin, Noradrenalin und Acetylcholin), die eine Erweiterung der Blutgefäße bewirken
Kurz gesagt: Das Cannabidiol CBD kann entspannend wirken, Ängste lösen, Schlafprobleme lindern. Mit der Verwendung fühlen sich viele Menschen wohler, die innere Unruhe verschwindet, am Morgen sind sie fitter. Die Stimmung wird „heller“.
Kann CBD gegen Depressionen wirken?
Vor allem die positiven Effekte von CBD rund um den Botenstoff Serotonin im Gehirn können hilfreich bei der Behandlung und Bekämpfung von Depressionen sein. Serotonin wird im Volksmund auch als Glückshormon bezeichnet. Forscher haben längst festgestellt, dass es bei einer Depression eine wichtige Rolle spielt. Ein Mangel an Serotonin kann schwerwiegende Symptome auslösen.
Liegt ein Mangel an Serotonin vor, kann keine zufriedene und ausgeglichene Stimmung herrschen. Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit und innere Leere folgen. Hier setzt CBD bei Depressionen an. Denn Cannabidiol bindet sich an und stimuliert ebenfalls die Serotoninrezeptoren. CBD kann sogar die Herstellung von verschiedenen Subtypen des Botenstoffes verändern. Daher sind sich Wissenschaftler sicher: CBD kann ein schnell wirkendes Antidepressivum sein.
Gibt es Nebenwirkungen?
Bei der Einnahme von CBD gegen Depressionen sind, bisherigen Erfahrungen nach zu urteilen, kaum Nebenwirkungen vorgekommen, obwohl auch hier bei Empfindlichkeit vereinzelt zu Müdigkeit, Durchfall oder Veränderungen bei Appetit oder Gewicht auftreten können.
Zudem sollte beachtet werden, dass Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten können. Wer folgende Arzneimittel zu sich nimmt, sollte mit einem Arzt Rücksprache halten:
- Säurehemmer
- Schmerzmittel
- Gerinnungshemmer
- Neuroleptika
- trizyklische Antidepressiva (mit Clomipramin, Doxepin, Opipramol, Trimipramin)
Zudem sagen Experten, das CBD wechselnde Wirkung mit einigen Nahrungsergänzungsmitteln haben könnten. Dazu gehören:
- Hopfen
- Johanniskraut
- Katzenminze
- Kava Kava
- L-Tryptophan
- Melatonin
Studien über CBD bei Depressionen
CBD wurde in verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen analysiert. Eindeutige, klinische Studien an Menschen fehlen zwar bislang, doch zeigen vielversprechende Ergebnisse bei Tieren bereits, das CBD eine gute Wirkung bei Depressionen haben kann. Forscher der Universität in Rio de Janeiro haben schon 2014 in einer Übersichtsarbeit umrissen, das CBD eine antidepressive sowie angstlösende Wirkung bei Tieren habe, was sich in einer weiteren Studie 2018 an Ratten bestätigte.
Auch wissenschaftlich fundierte Umfragen zeigen, dass CBD bei Depressionen helfen kann – wie die Studie kalifornischer Wissenschaftler „A Cross-Sectional Study of Cannabidiol Users“ zeigt. Über einen anonymen Online-Fragebogen wurden CBD-Verwender befragt. Eines der Resultate der Befragung war, dass ein Drittel der Menschen ihre Krankheit (die drei häufigsten waren Schmerzen, Angstzustände und Depressionen) „sehr gut für sich“ behandelt fühlten.
Erfahrungen mit der Anwendung von CBD bei Depressionen
Zudem berichten Betroffene inzwischen zahlreich von positiven Erfahrungen nach der Einnahme von CBD. Der Fall von der 13-jährigen Amelie (Name von der Redaktion geändert) ist solch einer. Nachdem das Mädchen bereits ein Jahr lang unter schweren Ängsten und Depressionen litt und Antidepressiva den Zustand verschlimmerten, griff ihre Mutter zu CBD: Sie hatte zufällig einen Beitrag über die Wirkung von CBD bei Depressionen entdeckt und ersetzte das chemische Mittel mit dem natürlichen Produkt. Bereits nach einer Woche zeigten sich Unterschiede: Amelie wurde lebenslustiger, fröhlicher und wieder agiler.
Auch bei Kundenrezensionen finden sich ähnliche Berichte: Eine Käuferin hinterließ beispielsweise bei einem Online-Versandhandel: „Das Öl ist so formuliert, dass es mir einen ruhigen Geist verleiht, meine Stimmung verbessert und meinen Körper entspannt […] Es funktioniert! Seit ich das Hanföl benutze, hat sich mein Leben verändert.“
Wie ist der Vergleich zu Antidepressiva?
Stellt man CBD Öl und Antidepressiva gegenüber, so sind einige gravierende Unterschiede auf den ersten Blick deutlich. Die folgende Tabelle zeigt den Vergleich:
Aufgrund der fehlenden Studien an Menschen sollten Betroffene von Depressionen jedoch nicht ihre verordneten Medikamente selbstständig absetzen und leichtfertig auf CBD Öl umsteigen. Aber gegen eine Rücksprache mit dem Arzt und eine begleitende Einnahme spricht nichts.
Cannabidiol bei Depressionen: Einnahme und Dosierung
Wie nehme ich CBD Öl ein?
Der empfohlene Weg zur Einnahme von Cannabidiol CBD ist sublingual – also unter der Zunge. Sie geben einige Tropfen dorthin und warten einige Minuten, bis Sie das Öl heruntergeschluckten. Das gibt dem Öl die notwendige Einwirkzeit, um über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf zu gelangen.
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CBD gegen Depressionen: Wie dosiere ich richtig?
Viel hilft viel – oder ist weniger mehr? Auch bei CBD kommt es auf die richtige Dosierung an. Jedoch gibt es keine einheitliche Dosierungsempfehlung, da jeder Mensch individuell auf das pflanzliche Produkt reagiert. Zudem sollte die Einnahme an die Schwere der Beschwerden angepasst sein. Dennoch gibt es einige Richtlinien.
Rund 25 mg CBD pro Tag sind gegen Depressionen ratsam.
Je nach Konzentration im Produkt sind das unterschiedlich viele Tropfen: bei 5%-Öl 15 Tropfen, bei 10%-Öl sieben Tropfen. Die Anhebung der Dosis ist nach einigen Tagen möglich, bis die Beschwerden sich bessern. Wer tagsüber Müdigkeit vermeiden will, kann die Tropfen abends nehmen.
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Was Sie noch wissen sollten:
Was sagt die Forschung?
Welches CBD Öl bei Depression?
Wie schnell wirkt CBD Öl bei Depressionen?
Gibt es noch andere CBD Produkte gegen Depressionen?
CBD Öl in der Schwangerschaft?
Wie steht es mit Kiffen bzw. THC bei einer Depression?
Das Fazit - So kann CBD Öl bei Depressionen helfen
Quellenverzeichnis
1.) Guimaraes FS, Chiaretti TM, Graeff FG, Zuardi AW: Antianxiety effect of cannabidiol in the elevated plus-maze. Psychopharmacology (Berl) 1990;100:558-559.
2.) Moreira FA, Guimaraes FS: Cannabidiol inhibits the hyperlocomotion induced by psychotomimetic drugs in mice. Eur J Pharmacol 2005;512:199-205.
3.) Resstel LB, Joca SR, Moreira FA, Correa FM, Guimaraes FS: Effects of cannabidiol and diazepam on behavioral and cardiovascular responses induced by contextual conditioned fear in rats. Behav Brain Res 2006;172:294-298.
4.) ElBatsh MM, Assareh N, Marsden CA, Kendall DA: Anxiogenic-like effects of chronic cannabidiol administration in rats. Psychopharmacology (Berl) 2012;221:239-247.
Tomke Schwede
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