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CBD bei Cannabis Entzug - Kann CBD bei Sucht und Entzugserscheinungen helfen?
Cannabis Konsumenten bzw. Kiffer, merken oft gar nicht, wie abhängig sie bereits vom Marihuana-Konsum sind. Den meisten fällt das erst auf, wenn sie versuchen, den Konsum einzuschränken oder aber durch Gründe dazu gezwungen werden, auf Cannabis zu verzichten. Dann kommt es plötzlich zu unerwarteten Problemen. Doch Cannabis ist nicht nur Fluch, sondern auch Segen und enthält außer dem berauschenden THC auch das wohltuende CBD. Wie dir das ausgerechnet beim Marihuana-Entzug helfen kann, findest du im folgenden Artikel erklärt.
Was du über die Cannabisabhängigkeit wissen solltest
Immer wieder hört man die Aussage, dass Kiffen ganz bestimmt nicht abhängig macht. Doch spätestens, wenn du das erste Mal schwitzige und zittrige Hände bekommst, sobald du auf deinen Joint verzichten musst, wird dir klar werden, dass das doch nicht der ganzen Wahrheit entspricht.
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Negative Auswirkungen von Marihuana
Tatsächlich wird Berichten zufolge Marihuana mit einer Reihe gesundheitlicher Probleme assoziiert:
- Gedächtnisprobleme
- Lungenprobleme
- ein erhöhtes Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt
- psychische Probleme wie Angst und Paranoia
Eine frühzeitige Marihuana-Exposition ist laut medizinischen Tier- und Humanstudien außerdem verantwortlich für kognitive Beeinträchtigungen der Gedächtnisfunktion, dem Lernen und des Belohnungssystems.
Anzeichen dafür, dass du bereits abhängig bist
Erste Anzeichen dafür, dass bei dir eine Abhängigkeit von Cannabis besteht, erkennst du daran, dass du schon mehrfach erfolglos versucht hast, deinen Cannabis Konsum einzuschränken, dass du Termine verschiebst oder absagst, um in Ruhe Kiffen zu können und dass deine Gedanken sich sehr häufig am Tag mit dem nächsten Joint beschäftigen. Dazu kommen dann andere Entzugssymptome wie:
- Körperliche Symptome:
Innere Unruhe, Schlafstörungen, Nervosität, Aggressivität, depressive Verstimmungen, Hyperaktivität
- psychische Symptome:
Zittern, Schwitzen, Herzrasen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber
Ursachen und Symptome eines Entzugs
Die Reizbarkeit und Aggressivität sind die signifikantesten Auffälligkeiten und können sich mit der Zeit steigern bis hin zur Wut, sodass du für deine Umwelt kaum zu verstehen bist. Sollte das länger als eine Woche anhalten, wäre es angeraten einen Drogenberater, Arzt oder Psychologen aufzusuchen, um festzustellen, ob dahinter eventuell ein anderes Problem steckt, welches mit Marihuana nur unterdrückt wurde.
Schlafstörungen
Fast die Hälfte der ehemaligen Konsumenten sprechen von Schlafstörungen (Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen) als Entzugssymptome. Dazu kommen besonders real erscheinende und verstörende Träume verbunden mit Schweißausbrüchen.
Kopfschmerzen
Kopfschmerzen sind während des Entzugs kein Muss, doch wenn sie auftreten, dann meist in einer sehr heftigen Form. Sie beginnen in der Regel zwei bis drei Tage nach dem Beginn des Entzugs und steigern sich, bis sie ca. mit dem sechsten Tag ihren Höhepunkt erreichen.
Depressive Verstimmungen
Hierzu gehören unter anderem ungewöhnliche Traurigkeit und die Lustlosigkeit an Aktivitäten und Kontakt mit anderen Menschen.
Sollten diese Stimmungen nach ein oder zwei Wochen noch zunehmen und sich auf deine Funktionsfähigkeit negativ auswirken, gehe zu einem Arzt oder Psychologen. Auch wenn die Summe aller Entzugssymptome dich überwältigen sollte, suche dir dort Hilfe. Eventuell waren vor deinem Marihuana-Konsum solche Verstimmungen vorhanden und sind von dir nur nicht bemerkt worden.
Angstzustände
Angst kann nicht nur beim Entzug von Cannabis, sondern auch schon während des Konsums auftreten. Viele Kiffer kennen die auftretenden paranoiden Gefühle, wenn man durch Marihuana „high“ ist. Doch bei einem Entzug können diese Ängste als Entzugserscheinungen weiter anhalten. Sollten die Ängste nach zwei Wochen immer noch anhalten oder zunehmen, suche einen Arzt auf.
Andere körperliche Entzugssymptome
Während eines Entzugs sind die körperlichen Symptome tendenziell weniger intensiv, erreichen schnell ihren Höhepunkt und verblassen recht schnell wieder:
- Veränderungen des Appetits
- Gewichtsabnahme oder Zunahme
- Magenschmerzen
- Grippeähnliche Symptome (Schwitzen, Zittern, Fieber mit Schüttelfrost)
Entzugserscheinungen
Mediziner und Drogenberater zufolge treten häufig Aggressionen als Entzugssymptome auf. Diesen folgen Angst, Appetitlosigkeit, Nervosität, Unruhe und Schlafstörungen. Seltener werden Schüttelfrost, Depressionen, Magenschmerzen, Zittern und Schwitzen beobachtet.
Was passiert beim Cannabis Entzug?
Laut Forschern folgt der Entzugsprozess ganz bestimmten typischen Mustern, welche nicht lebensbedrohlich aber dennoch recht unangenehm werden können:
- 1. Phase – Tag 1-3
Man fühlt sich stark und euphorisch, aber auch unruhig. Schlafen ist erst sehr spät möglich. Erste Anzeichen der Abhängigkeit wie Schwitzen und Zittern treten auf.
- 2. Phase – Tag 3-10
Es kommen alle bekannten Entzugssymptome mehr oder weniger zum Vorschein.
- 3. Phase – Tag 10-40
Ab dem 10. Tag werden die Schlafstörungen recht intensiv. Dies zerrt an den Nerven, sodass man nervös und gereizt wird.
- 4. Phase – Tag 40 …
Nun lassen die Beschwerden in der Regel nach. Dennoch wirst du in bestimmten Momenten ein Verlangen nach Cannabis verspüren.
In einigen Fällen wurden Entzugserscheinungen über einen noch längeren Zeitraum beobachtet. Dazu gehören Lethargie, Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit sowie intermittierendes Verlangen nach einem Joint auch noch nach Monaten und Jahren.
Den Cannabis Entzug gut vorbereiten
Es ist hilfreich sich nach der Entscheidung für einen Entzug von einem Arzt oder Drogenberater unterstützen zu lassen. Sie kennen sich aus und können mit weiteren Informationen zur Seite stehen.
Folgende Schritte zur Selbsthilfe werden dir dein Vorhaben erleichtern:
So managst du dein Vorhaben
- Vermeide Dehydration
Trinke viel Wasser und verzichte auf zuckerhaltige, koffeinhaltige Getränke und Wasser mit Kohlensäure.
- Gesunde Lebensmittel
Nimm reichlich Obst, Gemüse und magere Proteine zu dir.
- Sport
Anstatt zu kiffen, treibe jetzt Sport, und zwar täglich mindestens 30 Minuten Ausdauersport. Das bringt deine Stimmung nach oben und lässt dich Giftstoffe über den Schweiß abbauen.
- Hilfe
Teile deine Entscheidung Freunden und deiner Familie mit. So können sie dich unterstützen und besser verstehen.
Lass dir helfen und verhindere Rückfälle
Nicht jeder benötigt professionelle Hilfe bei einem Entzug. Doch für manchen sind diese Angebote sehr hilfreich:
Entgiftungszentren
Hier werden weitere Informationen, Hilfe und medizinische Versorgung in der ersten drogenfreien Phase angeboten.
Stationäre Rehabilitationszentren
Du hast die Möglichkeit, dich über 25 Tage hinaus bei deinem Marihuana-Entzug begleiten zu lassen.
Ambulante Programme
Intensive ambulante Programme beinhalten mehrere Sitzungen in der Woche mit einem Therapeuten, Drogenexperten oder anderen psychologischem Fachpersonal. Ambulant heißt, dass du nur zu den Behandlungen in der Einrichtung verweilst.
Therapie und Selbsthilfegruppen
Eine Einzeltherapie hilft dabei, die grundlegenden Probleme der Sucht zu erkennen. In einer Selbsthilfegruppe dient der Kontakt zu Menschen mit ähnlichen oder gleichen Problemen deiner Unterstützung.
Gibt es eigentlich Medikamenten, die mich unterstützen?
Solltest du nicht zu denen gehören, die einen kalten Entzug durchmachen und auf jegliche Hilfsmittel verzichten möchten, kannst du auf Medikamente zurückgreifen:
- Ambien (Zolpidem) – bei Schlafstörungen während des Cannabis-Entzugs
- BuSpar (Buspiron) – bei Reizbarkeit und Angstzuständen
- Neurontin (Gabapentin) – bei Schlafstörungen
Möglichkeiten, wie du den Cannabis Entzug am besten überstehst
Allerdings gibt es außer Medikamenten auch ein natürliches Mittel, dass dich unterstützen kann. Die Rede ist von CBD. Vielleicht bist du erstaunt, doch auch wenn CBD ebenso ein Cannabinoid der Cannabispflanze ist wie THC, hat es eine andere Wirkung auf den Körper.
Warum ausgerechnet Cannabidiol?
Im Gegensatz zu THC verursacht der Konsum von CBD keinen Rausch. Dafür verfügt es über viele andere Wirkungsweisen:
- schmerzlindernd
- entzündungshemmend
- entspannend
Forscher haben herausgefunden, dass der gezielte Einsatz von Cannabidiol sowohl den Entzug von Cannabis als auch von anderen Suchtmitteln deutlich erleichtern kann.
Verminderung von Entzugssymptomen und Entzugsdauer
Mit einem natürlichen Ersatzstoff wie CBD kannst du die drei Phasen des Entzugs verkürzen und die Symptome, vor allem den Schlafmangel deutlich lindern. Denn wer Marihuana konsumiert, nimmt nicht nur THC, sondern auch große Mengen CBD zu sich. Bei einem Verzicht auf Marihuana entziehst du deinem Körper also auch CBD, was gar nicht notwendig ist.
Nimmst Du weiter CBD zu Dir, hat Dein Körper nur mit dem Entzug von THC zu tun, was die einzelnen Phasen weniger intensiv und kürzer ausfallen lässt.
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Die besten Tipps & Tricks für den Cannabis Entzug mit CBD
Die meisten Menschen schwören auf CBD Öl. Es ist leicht zu dosieren und sehr bekömmlich. CBD kannst du aber auch auf andere Arten konsumieren:
CBD-Liquids
Für Raucher ist das Verdampfen von CBD mithilfe eines Vaporizers eine gute Möglichkeit, um die Suchterscheinungen zu lindern und das Gefühl des Rauchens imitieren zu können.
CBD-Kapseln
Sie enthalten das CBD-Öl, sind leicht zu dosieren und eignen sich zur Einnahme, wenn man den Geschmack des Öls nicht mag.
CBD rauchen
Genau wie Marihuana gibt es mittlerweile Cannabisblüten, die zerkleinert geraucht werden können und über einen hohen CBD Gehalt, aber kein THC verfügen. In Deutschland sind sie allerdings verboten.
CBD im Essen
Hier verwendest du das Öl einfach beim Zubereiten von Speisen wie Salaten oder ähnlichem. Auch Cookies und Brot können mit CBD gebacken werden. Dazu nimmt man meist Kristalle oder Blüten, welche in Deutschland verboten sind.
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Weitere Fragen zum Entzug mit CBD
Gibt es Entzugserscheinungen bei Cannabiskonsum?
Erwiesene Entzugserscheinungen bei regelmäßigem Cannabiskonsum sind:
- Nervosität, Unruhe
- Kopfschmerzen
- Schlafprobleme und wirre Träume
- Aggressivität
- Depressionen
- Angst
- verminderter Appetit
- Durchfall, Magenprobleme, Übelkeit und Erbrechen
- Muskelzittern, Schwitzen, erhöhte Temperatur
Wie lange dauert ein Entzug?
Der Entzug dauert zwischen 1-40 Tage, in seltenen Fällen aber auch länger.
Kann man von CBD süchtig werden?
Laut Aussagen von Ärzten und Therapeuten hat CBD nicht das Potenzial eine körperliche Abhängigkeit zu verursachen.
Werde ich von CBD high?
Anders als THC hat CBD keine berauschende Wirkung und ist nicht psychoaktiv, sodass du davon nicht “high”werden kannst.
Fazit - CBD kann den Cannabis Entzug wesentlich erleichtern
Mit CBD wird es dir nicht schwerfallen, deinen Entschluss, dich von Marihuana zu verabschieden, in die Tat umzusetzen. Dank CBD wird es dir wesentlich leichter fallen, mit den Entzugssymptomen zurecht zu kommen und die Gefahr eines Rückfalls ist geringer.
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