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Hast du Schlafstörungen? CBD könnte die Lösung sein!
Etwa jeder dritte Deutsche leidet unter einem schlechten, unruhigen Schlaf. Experten gehen davon aus, dass bei 15 % aller Deutschen eine behandlungsbedürftige Schlafstörung vorliegt. Sie können nicht einschlafen, wachen immer wieder auf, und übermannt sie irgendwann dann doch der erlösende Schlaf, so fällt dieser unangenehm oberflächlich und flach aus. Auf diese Weise wird die Nacht zur Qual und sie verliert einen Großteil ihrer wichtigen Funktion der Erholung für Körper und Geist.
Viele Betroffene versuchen sich mit Schlafmitteln zu helfen, den sogenannten Hypnotika. Doch die durch sie ausgelösten biochemischen Reaktionen im Körper sind nicht ungefährlich und die “chemischen Keulen” weisen ein ungünstiges Nebenwirkungsprofil auf. Außerdem droht die Gefahr einer Abhängigkeit, sodass sich der Körper zum Schlafen auf das Schlafmittel einstellt. Fehlt dieses Mittel, dann kann der Betroffene erst recht nicht mehr einschlafen. Schließlich gestaltet sich der Schlaf durch Hypnotika oft oberflächlich und ist nicht so tief, wie er eigentlich sein sollte.
Da ist es gut, dass in den letzten Jahren mit dem Cannabidiol (CBD) der Hanfpflanze ein spektakuläres Heilmittel entdeckt wurde. CBD fehlt das psychoaktive Potenzial von THC, das durch chemische Verfahren sorgsam aus der Pflanze herausdestilliert wurde. Das Wirkprofil ist überraschend vielseitig und mit zahlreichen vitalen Regelkreisen von Körper und Geist verbunden. Speziell bei schlechtem Schlaf geht CBD dem Übel an die Wurzel bei gleichzeitig guter Verträglichkeit. Wir zeigen auf, wie gut CBD wirklich gegen Schlafstörungen ist und was die Geheimnisse seines Wirkmechanismus sind.
Wieso sollte man CBD als Schlafunterstützer nehmen?
CBD geriet in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der medizinischen Forschung. Dabei kamen immer neue Hintergründe zum Wirkprofil von CBD ans Licht. Die meisten Experten gehen davon aus, dass CBD einen Großteil seiner Potenz durch seine Interaktion mit dem Endocannabinoid-System (ES) des menschlichen Körpers entfaltet. Das Endocannabinoid-System ist wesentlich für zentrale körperliche und geistige Vorgänge und besonders wichtig für die Regulation folgender Prozesse:
– Schlafverhalten
– Körpertemperatur
– Appetit
– Immunsystem
– Schmerzwahrnehmung
– Bewegung
– Kognition, Wahrnehmung und Gedächtnis
– Stimmung und Motivation
– Stress
Das bedeutet, dass CBD nicht so spezifisch ist wie reine Hypnotika, sondern eher ganzheitlich wirkt, was zu seinem Potenzial beiträgt, dem Übel von Schlaflosigkeit an die Wurzel zu gehen, die meistens auf mehrere Ursachen zurückgeht. Auf diese Weise reguliert CBD nicht nur direkt das natürliche Schlafverhalten, sondern wirkt sich außerdem beruhigend, entspannend und stresslösend auf den Anwender aus. All dies trägt zu einem gesunden Schlaf bei. Schließlich besitzt CBD als Allrounder auch den Vorzug, eventuelle Mangelsituationen, die eher indirekt oder nur wenig mit der Schlafstörung zu tun haben, aufzulösen. Solche „Nebenwirkungen“ wie die Auflösung von Entzündungen, die Stärkung des Immunsystems, die Schmerzbekämpfung, die entkrampfende Wirkung und vieles mehr nimmt man als Anwender gern mit, getreu dem Grundsatz: Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
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Die Bedeutung von Schlaf für die Gesundheit
Das Leben des Menschen ist bekanntlich in Tag und Nacht aufgesplittet. Beides, der aktive sowie der passive Part seiner Existenz, sind die Seiten derselben Medaille und der Mensch bedarf den Schlaf genauso wie sein waches Dasein, in dem er tätig wird und seinen Fußabdruck in der Geschichte hinterlässt. Die Nacht ist überhaupt die Bedingung dafür, dass der Mensch sich seine Kraft und Energie für den Tag holen kann. Ein ausreichend langer, tiefer und erholsamer Schlaf dient zudem dazu, das Vergangene zu rekapitulieren, zu ordnen und besser zu bewerten. Viele Prozesse, die am Tage erlernt wurden, werden erst in einer erholsamen Nacht richtig abgespeichert. Vor allem die Träume hinterlassen einen tiefen Eindruck und dienen in vielerlei Hinsicht dem Menschen als Wegweiser für seine ganz persönliche Bestimmung.
Wie in anderen Situationen zeigt erst der Mangel dem Betroffenen, wie wertvoll ein gesunder Schlaf für sein Leben ist. Menschen mit Schlafproblemen leiden nachts stark unter ihrer Unfähigkeit einzuschlafen. Am Tag, wo sie eigentlich aktiv sein wollen und diverse Aufgaben erledigen müssten, lähmt sie eine unangenehme Tagesmüdigkeit. Sie sind unruhig, nervös und unkonzentriert, haben weniger Energie als gesunde Menschen und sind weniger leistungsfähig und glücklich. Da es nur noch bedingt in der Nacht zu der Erholfunktion des Schlafes kommt, ist der Stresspegel erhöht, das Immunsystem geschwächt und man selbst ist anfälliger für Infektionen sowie von Krankheiten psychischer und physischer Natur. Da die Stoffwechselprozesse nicht mehr richtig arbeiten können, ist eine frühzeitige Alterung ein weiteres Symptom chronischer Schlafstörungen. Auch der Hormonhaushalt droht durcheinander zu geraten.
Das sind die häufigsten Ursachen für Schlafstörungen
Schlafstörungen können unterschiedliche Ursachen haben. Dazu gehören genetische Faktoren, verhaltensbedingte Auswirkungen, psychische Probleme sowie andere Erkrankungen. Biologisch konnte das PER3-GEN entschlüsselt werden, das die persönliche Neigung des Einzelnen definiert, ob dieser eher ein Frühaufsteher oder Nachtmensch ist. Doch auch organische Erkrankungen wie Schnarchen und nächtliche Atemaussetzer erschweren den Schlaf. Kommt es zu mehr als sechs Atemaussetzern pro Stunde, spricht der Arzt von einer Schlafapnoe, die dringend ärztlich abgeklärt werden sollte, weil sie lebensgefährlich sein kann.
Damit es gar nicht erst zu Schlafstörungen kommt, sollte man sein Schlafverhalten seinen Neigungen hin anpassen. Schlafstörungen werden nämlich nicht dadurch definiert, dass selbst gesetzte Ziele oder gar Erwartungen anderer wie ein Schlaf von 21:00 bis 7:00 nicht eingehalten werden, sondern durch die Unfähigkeit einzuschlafen, durchzuschlafen und dabei über ausreichende Tiefschlafphasen zu verfügen, durch die der Schlaf ausreichend erholsam geworden ist. Anders ausgedrückt: Das eigene Schlafbedürfnis ist der Gradmesser, an dem sich eine Schlafstörung manifestiert.
Generell leiden Menschen besonders dann unter Schlafstörungen, wenn sie unter Stress oder Angst stehen und sie Sorgen bedrücken, die sie bis ins Schlafzimmer begleiten und nachts besonders bedrohlich werden. Die wichtigste Bedingung, um einzuschlafen, ist nämlich der Zustand von Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und Entspannung, und dieser liegt bei Menschen mit Kummer und Sorgen natürlich in weiter Ferne. Besonders gravierend wirken sich Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen, das PTBS, Süchte und im fortgeschrittenen Alter eine Demenz aus. Nützlich ist deswegen ein gewisses Urvertrauen in die Welt und die Fähigkeit in der Nacht loszulassen. Bei vielen Betroffenen einer Schlafstörung wurde hingegen festgestellt, dass sie eine unbewusste Angst zu schlafen haben aus diffusen Befürchtungen heraus, was dann passiert.
Zu den verhaltensbedingten Ursachen von Schlafstörungen gehört eine mangelhafte Schlafhygiene, die sich hinderlich gegenüber dem Schlaf auswirkt. So sind ein zu warmes Schlafzimmer, ein nicht ausreichend durchlüfteter Raum, unregelmäßige Schlafenszeiten, zu viel Lärm sowie eine zu weiche oder harte Matratze absolut nicht zu empfehlen. Wer vor dem Schlafengehen Kaffee trinkt, nimmt sich für den Schlaf die nötige Ruhe. Alkohol wiederum kann zwar durchaus beim Einschlafen helfen, abgesehen von den Folgeschäden wird der Schlaf nach Alkoholkonsum allerdings unangenehm seicht und oberflächlich. Er ist dann nicht wirklich erholsam. Mächtige Speisen, die schwer im Magen liegen, stören ebenfalls beim Einschlafen, weil die Magen Darm-Aktivitäten den ruhigen Schlaf behindern. Experten empfehlen deshalb eher leichte Kost zum Abendessen. Ganz wichtig ist zudem, dass elektronische Geräte aus dem Schlafzimmer verbannt werden. Smartphone, Computer und Co. sorgen grundsätzlich für Unruhe. Zudem wirkt sich ihr blaues Licht aktivierend aus, während man eigentlich zur Ruhe kommen möchte.
Bei Krankheiten, die den Schlaf stören können, sind vor allem Erkrankungen, die mit Schmerzen und Entzündungen einhergehen wie Migräne und Arthritis, besonders hinderlich. Dazu gesellen sich verschiedene hormonelle und neurologische Störungen. Schließlich können auch Medikamente, die den Schlaf Wach-Rhythmus beeinflussen, das natürliche Schlafverhalten durcheinanderbringen.
CBD als Schlafunterstützung
Das ES erstreckt sich über das gesamte Zentralnervensystem des Menschen sowie über weite Teile des peripheren Nervensystems. Zu den zentralen Funktionen, die es leistet, gehört die Regulation eines gesunden und natürlichen Schlaf Wach Rhythmus. Insofern ist die Wirkung von CBD speziell gegen Schlafstörungen trotz des insgesamt breiten Wirkspektrums durchaus grundlegend. Auch die entspannende, angstlösende und beruhigende Wirkung von CBD trägt dazu bei, dass die Sorgen und Nöte von Betroffenen an Gravität verlieren. Vielmehr wird durch CBD das allgemeine Wohlbefinden verbessert, was sich insgesamt schlaffördernd auswirkt.
Die positive Wirkung von CBD bei Schlafstörungen
CBD ist bekannt für seine schmerzhemmende und entzündungslösende Wirkung. Es hilft damit gegenüber Krankheiten, die mit Schmerzen und Entzündungen zu tun haben und damit indirekt gegen die dadurch mit verursachten Schlafprobleme. Eine typische neurologische Störung, die mit einer gestörten Dopamin-Regulation zu tun hat, ist das Restless-Legs-Syndrom. Insgesamt fördert CBD durch seine Interaktion mit dem im Nervensystem angesiedelten ES einen gesunden Hormonausgleich, sodass es auch bei schlafbehindernden neurologischen und hormonellen Störungen seine Wirkung entfalten kann. Von den Neurotransmittern, die durch CBD wieder ins Gleichgewicht gebracht werden können, sind insbesondere Serotonin, Glutamat, Noradrenalin, Dopamin, Melatonin, Acetylcholin und die Aminobuttersäure (GABA) von Bedeutung. Sie bringen die Funktionstätigkeit von Körper und Geist wieder in Schwung und verhelfen zu einem gesunden Schlaf.
Die Studienlage bestätigt die schlaffördernden Eigenschaften von CBD. So erhielten 72 Versuchsteilnehmer einer Studie aus dem Jahr 2019 jeden Tag eine CBD-Kapsel mit 25 mg CBD. 47 von ihnen litten an einer Angststörung und 25 konnten schlecht schlafen. Nach nur einem Monat berichteten 79,2 % der Probanden aus der Angstgruppe, dass ihre Ängste mithilfe von CBD gelindert wurden. 66,7 % der Gruppe mit Schlafstörungen erfreuten sich eines besseren Schlafes. Weitere Studien zeigten Erfolge bei der Schmerzbekämpfung, Tagesmüdigkeit, mangelnden Tiefschlafphasen und der Normalisierung des Schlaf Wach Rhythmus durch CBD, der vor der Behandlung aus dem Gleichgewicht geraten war.
Erfahrungen mit CBD bei Schlafstörungen
Nicht nur Studien verweisen auf die heilsame Wirkung von CBD gegen Schlafstörungen, sondern auch zahlreiche Erfahrungsberichte im Internet zeugen von Anwendern, denen CBD helfen konnte. Wir stellen Ihnen einige dieser Stimmen vor:
CBD bei Schlafstörungen durch Depressionen:
Paul, 48 Jahre: „Viele Jahre ging nichts mehr und ich konnte nicht einmal mein Haus verlassen. Erst CBD gab mir neue Lebensenergie und neue Zuversicht. Ich gehe wieder aus dem Haus und kann lachen.“
CBD bei Schlafstörungen durch Medikamente:
Tamara, 32 Jahre: „Jeden Tag fühlte ich mich missmutig und wie gerädert. Ich wusste nicht, was mit mir los war, denn eigentlich ging es mir doch gut. Ich hatte den Verdacht, meine Appetitzügler würden meinen Schlaf stören, aber ich wollte nicht auf sie verzichten. Als mir mein Freund einen Tipp gab, es mal mit CBD zu versuchen, war der Bann gebrochen. Ich kann mich wieder besser konzentrieren, das Leben genießen und weiter abnehmen.“
CBD bei Schlafstörungen durch Panikattacken
Rebecca, 24 Jahre: „Schon als Jugendliche litt ich an einer Angststörung und es ist immer schlimmer geworden. Besonders nachts, wenn mir furchtbare Bilder durch den Kopf gehen, ist es unerträglich. Ich habe von CBD gehört und gedacht, mehr als schiefgehen kann es ja nicht. Doch das Mittel übertraf meine Erwartungen. Die schlimmen Bilder verschwinden und ich kann durchschlafen.“
Gedanken von Experten über CBD bei Schlafstörungen
Nach dem Arzt Dr. Steven Zodkoy, der eine Praxis in den USA leitet und zugleich medizinischer Berater eines CBD-Produzenten ist, sei CBD als Schlafmittel einzigartig, weil es gleich an drei Hebeln ansetze. Seine angstlösende Wirkung helfe beim Einschlafen, seine schmerzlindernde Wirkung beim Durchschlafen und das Wohlgefühl verhelfe zu einem festen und tiefen Schlaf.
Für den Psychologen und Schlafexperten Michael Breus seien vor allem die Studienergebnisse bei der schlaffördernden Wirkung von CBD-Produkten ausschlaggebend für seine Empfehlung. Er spricht in der Huffington Post von „zahlreichen Forschungsergebnissen“, die dies bestätigen würden sowie über Studien, die eine Erhöhung der „Gesamt Schlafmenge“ durch CBD enthüllt hätten. Darüber hinaus reduziere CBD Schlaflosigkeit und sei besonders wirksam bei chronischen Schmerzen.
Richtige Einnahme bei CBD gegen Schlafstörungen
CBD ist eine lipophile Substanz, sodass die typische Darreichungsart Öl ist. Dies gilt auch dann, wenn CBD nicht als CBD-Öl verkauft wird, sondern in Form von Kapseln. In diesem Fall wird das Öl lediglich in einer Hülle aus Gelatine oder Cellulose gespeichert und nach dem Schlucken im sauren Milieu der Magensäure freigesetzt. Die Dosis richtet sich nach dem Beschwerdeprofil, dem Körpergewicht und dem individuellen Stoffwechsel. Bei leichten Beschwerden reichen für die Einnahme zweimal täglich zwei Tropfen CBD-Öl mit 5 % oder zwei CBD-Kapseln mit jeweils 18 mg. Bei mittleren Beschwerden kann die Dosis auf zweimal drei Tropfen erhöht werden und bei starken Beschwerden kann die Menge beibehalten werden bei der Umstellung auf ein stärkeres Öl, das zum Beispiel 10 % CBD enthält.
Generell bietet es sich an, die Wirkung aufmerksam zu beobachten und nach einer Woche bis zwei Wochen bei ausbleibendem Erfolg die Dosis leicht zu erhöhen. Dies ist bei CBD aufgrund des günstigen Nebenwirkungsprofils relativ unbedenklich. Leichte Abzüge werden bei einem Körpergewicht unter 60 Kilogramm vorgenommen. Bei einem Körpergewicht ab 90 Kilogramm wird die Dosis entsprechend erhöht. Stellt sich die gewünschte Wirkung ein, sollte die Einnahme noch ein paar Wochen für einen dauerhaften Effekt beibehalten werden. Erst danach kann das Supplement langsam ausgeschlichen werden.
Nebenwirkungen bei CBD gegen Schlafstörungen
CBD wird auch bei Schlafstörungen als natürliches Heilmittel in der Regel gut vertragen. In manchen Fällen kommt es zu Mundtrockenheit, Tagesmüdigkeit, Schwindel, leichten Kopfschmerzen und einem erhöhten Augeninnendruck. Meistens verschwinden die Nebenwirkungen von selbst wieder, wenn sich der Körper an die neue Substanz gewöhnt hat. Ist das nicht der Fall, scheuen Sie sich nicht, sich an einen Fachmann zu wenden!
Reaktionen von CBD auf andere Faktoren
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Supplementen entstehen durch die Überbeanspruchung der Leber und insbesondere durch die körpereigene Rekrutierung gleicher Enzymgruppen für den gleichzeitigen Abbau. Wechselwirkungen können mit Blick auf die Wirkung der Mittel verstärkend oder abschwächend ausfallen. Besonders bei Medikamenten sollte dies sorgsam bedacht werden, weil die praktischen Effekte einer Über- oder Unterdosierung gleichkommen.
Reaktion von CBD auf Medikamente
CBD wird in der Leber vom Cytochrom-P450-System abgebaut. Zuweilen spricht der Experte in diesem Zusammenhang von den P450-Enzymen. Das System besteht aus ca. 50 unterschiedlichen Enzymen, die nach der Einnahme den Abbau im Stoffwechsel vornehmen. Vorsicht ist also bei Medikamenten geboten, deren Abbau ebenfalls das Cytochrom-P450-System leistet. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Vollspektrum-Produkte mit vielen Terpenen und Caratinoiden besser abgebaut werden können. Diese Produkte sind nicht nur wegen der geringeren Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu empfehlen, sondern auch aufgrund des breiteren Wirkprofils. Der Experte spricht hierbei vom angestrebten Entourage-Effekt.
So reagiert CBD auf Nahrungsergänzungsmittel
CBD kann die Wirkung schlaffördernder Supplemente erhöhen. Darunter befinden sich zahlreiche natürliche Heilkräuter und Heilpflanzen. Beispiele für schlaffördernde Ergänzungsmittel sind:
- Sassafras
- Johanniskraut
- Melatonin (Schlafhormon)
- L-Tryptophan (Vorstufe von Serotonin)
- Kava
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- Hopfen
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CBD bei Schlafstörungen – Fragen und Antworten
Wie viel CBD zum Schlafen?
In vielen Fällen verschaffen bereits drei Tropfen Öl mit der Konzentration von 5 % CBD dem Anwender Linderung. Stellt sich nach einer Woche die gewünschte Wirkung nicht ein, kann die Dosis schrittweise erhöht werden.
Welches Hanföl bei Schlafstörungen?
Kriterien für ein gutes Produkt sind Renommee des Betreibers, die Wachstumsbedingungen der Pflanzen, das Extraktionsverfahren, die Produktreinheit und das Spektrum an Nährstoffen, welche die Hanfpflanze enthält. Nur so kann es beim Hanföl zu dem gewünschten Entourage-Effekt kommen, bei dem das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile, weil sich die Pflanze nur mit dieser spezifischen Zusammensetzung in der Natur behaupten kann.
Wie schnell wirkt CBD-Öl bei Schlafstörungen?
Wir unterscheiden bei dem Wirkeintritt von CBD-Öl bei der Einnahme. Am schnellsten tritt die gewünschte Wirkung von CBD gegen Schlafstörungen bei der sublingualen Applikation auf. Dabei wird das Öl für 30 bis 60 Sekunden unter der Zunge belassen, wo die Nährstoffe von den Rezeptoren der Mundschleimhaut aufgenommen werden. Hier ist der heilsame Effekt bereits in wenigen Minuten zu erwarten. Der Wirkeintritt verzögert sich zwischen 15 und 30 Minuten, wenn das Öl geschluckt wird. Beim Schlucken einer Kapsel, die das CBD-Öl enthält, tritt die Wirkung erst in einer Stunde bis zwei Stunden ein.
CBD bei Schlafstörungen – das Fazit
Insgesamt bietet der Einsatz von CBD als Schlafmittel dem Anwender also zahlreiche Vorteile. CBD wirkt gegen Schlafstörungen spezifisch und ganzheitlich zugleich. Während es durch seine Interaktion mit dem Endocannabinoid-System direkt die Funktionsfähigkeit des natürlichen Schlaf Wach Rhythmus stimuliert, sind vor allem seine antientzündlichen, beruhigenden, angstlösenden, schmerzhemmenden und entkrampfenden Eigenschaften weitere Hebel, die beim Schlaf unterstützen. Denn diesbezügliche Störungen sind weitere Ursachen dafür, warum manche Menschen keinen Schlaf finden. Erfreulich ist außerdem das günstige Nebenwirkungsprofil des natürlichen Wirkstoffs der uralten Heilpflanze. CBD wird allgemein gut vertragen und bietet deshalb einigen Raum für individuelle Dosierungen.
Tomke Schwede
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