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Wie verhält sich CBD Öl zu Antidepressiva
Laut WHO sind Depressionen die zweithäufigste Volkskrankheit! Circa 350 Millionen Menschen weltweit leiden an einer Depression. Immer mehr Menschen werden beispielsweise vom Leistungsdruck im beruflichen, aber auch im Privatleben eingeholt. Klassisch werden Depressionen mit Antidepressiva behandelt, die jedoch häufig gravierende Nebenwirkungen mit sich bringen. Laut Statistiken hat sich die Verschreibungszahl von Antidepressiva in den letzten elf Jahren verdoppelt. Oft greifen nicht nur Psychiater auf diese Behandlungsweise zurück, sondern auch Hausärzte und Fachärzte anderer Fachrichtungen. Im folgenden Artikel klären wir, ob CBD vielleicht eine Behandlungsalternative bieten kann, welche Wirkungen und Nebenwirkungen zu erwarten sind und worauf du bei der Einnahme von CBD gegen Depressionen generell achten musst. Kann CBD, welchem eine antidepressive Wirkung nachgesagt wird, sogar Antidepressiva ersetzen? Wir klären auf.
Behandlung der Symptome und Ursachen der Depressionen
Wenn sich Personen mit Leidensdruck an professionelle Hilfe wenden, wird in der Regel zu Beginn einer Behandlung ein leichtes Antidepressivum verschrieben. Zeigt dieses jedoch nach etwas Zeit wenig bis keinerlei Wirkung, wird oft zu stärkeren Medikamenten gegriffen. Antidepressiva selbst können jedoch nicht nur helfen, sondern ebenfalls Depressionen auslösen. Außerdem helfen sie nicht, der Ursache der Erkrankung auf den Grund zu gehen und diese zu behandeln. Darüber hinaus bringen Antidepressiva oft starke Nebenwirkungen mit sich. Nicht nur, dass Spuren von ihnen bis zu 120 Tage nach der letzten Einnahme in unserem Körper bleiben können, sondern sie sorgen auch für eine starke Belastung der Nieren, da diese für die Reinigung von Chemikalien im Blut, welche durch die Medikamente in unseren Organismus gelangen, verantwortlich sind.
Meist gibt es nicht nur eine einzige Ursache für Depressionen. Oft liegen mehrere Dinge in verschiedenen Lebensbereichen im Argen. Folgende Ursachen können einer Depression zugrunde liegen:
- Drogen- und / oder Medikamentenmissbrauch
- Dauerhafter Stress
- Verlust eines geliebten Menschen, Trennung einer Beziehung
- Nebenwirkungen von Medikamenten
- Genetische Erkrankungen, wie die Huntington – Krankheit oder Multiple Sklerose
- Nährstoffmangel (einschließlich B-Vitamine, Magnesium, Zink und Protein)
Ebenso können Depressionen in unterschiedliche Schweregrade eingestuft werden:
- Leichte Depression: Eher ein leichter Verlust von Interesse oder geringe Motivation Dinge anzugehen.
- Mittelschwere Depression: Schwerwiegender Motivationsverlust und sehr wenig Energie. Dieser Grad einer Depression kann es erschweren, den alltäglichen Verpflichtungen nachzukommen.
- Schwere Depression: Kann zu Selbstmordgedanken, Suizidversuchen und vollständigem Motivationsverlust kommen.
Der Schweregrad einer Depression ist immer von der jeweiligen Persönlichkeit und auch der individuellen Ursache abhängig und kann ganz unterschiedlich verlaufen. Folgende Anzeichen und Symptome einer Depression:
- Traurigkeit
- Interessenverlust an Aktivitäten, die einem sonst Freude bereiten
- Motivationsverlust
- Schlaflosigkeit
- Erschöpfung
- Gefühl der Wertlosigkeit
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Veränderungen des Appetits
- Apathie
- Unfähigkeit, Freude zu empfinden (Anhedonie)
- Reizbarkeit
- Unterwürfigkeit (Prostration)
- Änderungen von Gewohnheiten
- Schuldgefühle
- Reue
- Unruhe, Aufregung, Angst
Diese Antidepressiva gibt es
Aufgrund der chemischen Struktur und der Wirkweise von Antidepressiva auf die jeweiligen Transmittersysteme, werden sie wie folgt zugeteilt:
Trizyklische Antidepressiva (TZA)
Medikamente wie z. B. Opipramol, Amitriptylin oder Doxepin zählen zu den trizyklische Antidepressiva und wirken in unterschiedlicher Stärke am serotonergen sowie am noradrenergen System. Sie besitzen drei Kohlenstoffringe in ihrer chemischen Struktur, mit denen die Substanzen in mehrere Neurotransmittersysteme gleichzeitig eingreifen. Sie haben eine beruhigende, stimmungsaufhellende, angstlösende sowie spannungslösende Wirkung. Deshalb werden sie häufig bei Zwangsstörungen, Angst- und Panikstörungen verordnet.
Bezüglich der Nebenwirkungen unterscheidet man zwischen den akuten zu Beginn einer Behandlung und den chronischen Nebenwirkungen bei einer langfristigen Therapie.
Nebenwirkungen zu Beginn einer Behandlung können folgende sein:
- Mundtrockenheit
- Blasenentleerungsstörungen
- Tachykardie
- erhöhtes Herz – Kreislauf Risiko
- Orthostase – Syndrom (Blutdruckabfall)
- Verschlechterung einer bereits bestehenden Herzinsuffizienz
- Störung des Erregungsleitungssystems des Herzens (T – Wellen im EKG)
Bei einer Dauerbehandlung hingegen können folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Tremor
- Sehstörungen
- Verstopfung
- psychische Alterationen (z. B. delirante Zustände)
- selten allergische Reaktionen
- selten Knochenmarksschädigungen
- selten Leberschädigungen
Tetrazyklische Antidepressiva
Diese Gattung der Antidepressiva ist recht neu, da sie eine Weiterentwicklung der trizyklischen Antidepressiva sind. Zwar ähneln sich die beiden Gattungen, allerdings besitzen die tetrazyklischen Antidepressiva in ihrer chemischen Struktur vier statt drei Kohlenstoffringe. Darüber hinaus werden sie der Gruppe der noradrenerge und spezifisch serotonerge Antidepressiva (NaSSA) zugeordnet, da sie eine stärkere Wirkung auf den Noradrenalin – Stoffwechsel haben. Mirtazapin gehört beispielsweise zu dieser Gruppe. Es wirkt auf die postsynaptischen 5 – HT2- und 5 – HT3 – Rezeptoren ein.
Nebenwirkungen hierbei können sich wie folgt gestalten:
- Mundtrockenheit
- Gewichtszunahme
- Kopfschmerzen
- Schwindel und Zittern
- Blutdruckabfall
- Übelkeit und Erbrechen
- Durchfall
- Hautausschlag
- Verwirrtheit und Angst
- Schlaflosigkeit
- Antriebslosigkeit
- Gelenk- und Muskelschmerzen
- Wassereinlagerungen in Armen und Beinen
Gelegentliche Symptome sind:
- Alpträume
- Unruhe
- Angstzustände
- nervliche Missempfindungen
- Empfindungslosigkeit im Mund
SSRI (Selektive Serotonin - Wiederaufnahmehemmer)
Diese Gattung von Antidepressiva ist neu und greift in den Serotonin – Stoffwechsel ein. Das bewirkt eine Stimmungsaufhellung, allerdings erst ungefähr zwei Wochen nach Behandlungsbeginn. Citalopram, Sertralin, Escitalopram und Fluoxetin gehören beispielsweise zu diesen Medikamenten und werden gegen Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen, aber auch bei psychischen Erkrankungen wie einer Borderline Persönlichkeitsstörung oder bipolaren Störung eingesetzt. Diese selektive Gattung der Antidepressiva sind Serotonin – Wiederaufnahme – Hemmer. Aber auch hier kann es zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Unruhe, Schlafstörungen und Verdauungsproblemen kommen. Darüber hinaus können sie irreversible Sexualdysfunktionen wie erektile Dysfunktion oder Anorgasmie auslösen. Bei einer langfristigen Behandlung mit diesen Antidepressiva besteht die Gefahr einer Osteoporose, da Serotonin auf die Osteoklasten und Osteoblasten wirkt. Ebenso könnte sich das Suizidrisiko durch die Einnahme erhöhen.
Selektive Noradrenalin - Wiederaufnahmehemmer (NARI)
Diese Art von Antidepressiva kommt häufig bei sehr stark depressiven Menschen zum Einsatz. Die Wirkung entfaltet sich selektiv am sogenannten Noradrenalin – Transporter im Gehirn, was bedeutet, dass sie im zentralen Nervensystem am Noradrenalin – Transporter wirken und dadurch die Wiederaufnahme dieses Neurotransmitters hemmen. Durch diesen Vorgang erhöhen sie dessen Konzentration im synaptischen Spalt. Aber auch hier kann es zu Nebenwirkungen wie beispielsweise Mundtrockenheit, Unruhe, Schlafstörungen, Kältegefühl und Appetitlosigkeit kommen.
Selektive Serotonin - Noradrenalin - Wiederaufnahme - Hemmer (SSNRI oder SNRI)
Die Art von synthetischen Antidepressiva greift in den Serotonin- und Noradrenalin – Stoffwechsel ein. Medikamente wie z.B. Venlafaxin, das seine antidepressive Wirkung im zentralen Nervensystem entfaltet, gehört dazu. Sie werden ebenfalls gegen Angststörungen und Panikzustände angesetzt. Sie sollen zwar über weniger Nebenwirkungen verfügen, es kann jedoch zu Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Schwäche und Übelkeit kommen.
Monoaminoxidase-Hemmer (MAO - Hemmer)
MAO – Hemmer sind ebenfalls synthetische Antidepressiva, die gegen Depressionen eingesetzt werden. Ihre Wirkung wird entfaltet, indem sie die Monoaminooxidasen blockieren. Dabei handelt es sich um Enzyme, die Monoamine wie Noradrenalin, Dopamin und Serotonin aufspalten und somit die Signalübertragung im Gehirn reduzieren. Zum Einsatz kommen sie in der Regel bei schweren atypischen Depressionen, wenn andere Medikamente versagt haben. Mit MAO – Hemmern sind meistens schwere Nebenwirkungen wie Bluthochdruck, Mundtrockenheit, starke Kopfschmerzen und starker Schwindel verbunden. Darüber hinaus muss eine strenge Diät eingehalten werden. Z.B. Rotwein, Schokolade oder Weintrauben können lebensgefährliche Folgen in Verbindung mit MAO – Hemmern haben.
Wirkungsweise der Antidepressiva
„Antidepressiva sind wirksame Medikamente. Aber leider spricht etwa ein Drittel der Patienten mit Depression nicht auf die Mittel an“ – so Andrea Cipriani von der University of Oxford aus.
Quelle: https://www.leafly.de/thc-cbd-antidepressiva-ersatz/ vom 24.07.2020
Die Wirkweise von Antidepressiva bleibt dahingehend also fragwürdig. In diesem Zusammenhang wird häufig von der sogenannten Metaanalyse gesprochen. Diese basiert auf einer Studie der amerikanischen „Food Drug Administration“ (FDA), die diesbezüglich 35 verschiedene Untersuchungen durchführte. Diese besagten, dass es keinen Unterschied mache, ob die Probanden mit echten Medikamenten oder Placebos behandelt wurden. Außer bei äußerst schweren Depressionen, hieß es, sei es anders. Laut einer der Studien fühlten sich 20 bis 40 von 100 Personen, welche Placebos bekamen, nach einem Monat besser. Ebenfalls fühlten sich 40 von 60 Personen nach 4 – wöchiger Einnahme von Antidepressiva besser.
Neben - und Wechselwirkungen
Neben den oben genannten Nebenwirkungen kann es bei der Einnahme von Antidepressiva ebenfalls dazu kommen, dass es zu Problemen beim Absetzen der Medikamente gibt. Gerade, wenn man sie über einen längeren Zeitraum eingenommen und eigentlich gut vertragen hat. Absetzerscheinungen bzw. auch Entzugssymptome nennt man diese Schwierigkeiten. Sie können sich in Form von Kopfschmerzen über Taubheit in den Extremitäten bis hin zu grippeähnlichen Beschwerden zeigen. Forscher der University of Auckland in Neuseeland fanden heraus, dass bei drei Viertel der Menschen, die SSRIs bekamen, Entzugssymptome auftraten.
Antidepressiva können ebenfalls sehr anfällig für Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Substanzen sein. Selbst bei der Einnahme von Johanniskraut in Verbindung mit SSRIs kann sich ein Serotonin – Syndrom entwickelt. Ausgelöst kann es durch zu hohe Mengen von Serotonin im Nervensystem werden und kann im schlimmsten Fall tödlich enden. Das gilt ebenso für die Kombination von SSRIs und SNRIs. Darüber hinaus kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten wie beispielsweise Antibiotika oder Betablockern kommen. Wenn zu Antidepressiva zusätzliche andere Medikamente eingenommen werden, sollte das auf jeden Fall mit einem Arzt abgesprochen werden. Ebenso ist definitiv vom Alkoholkonsum abzuraten bei regelmäßiger Einnahme von Antidepressiva, da es sonst zu gefährlichen Wechselwirkungen kommen kann.
Wie kann CBD Öl als natürliches Mittel wirken?
Durch seinen hohen therapeutischen Nutzen nimmt CBD in der Medizin mittlerweile einen sehr hohen Stellenwert ein. Bei vielen Menschen wirkt es entkrampfend, schmerzlindernd, beruhigend, entzündungshemmend und zeichnet sich ebenso durch seine neuroprotektiven Eigenschaften aus. Ebenfalls kann es gegen Depressionen sehr hilfreich eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang wird auch immer häufiger das Vollspektrum CBD Öl genannt. Das bedeutet, dass durch das volle Spektrum eines CBD Öls verschiedene Rezeptoren des menschlichen Organismus positiv beeinflusst werden. Ebenso wird durch die Aufnahme von CBD Anandamid gehemmt, was sich sehr günstig auf die Konzentrationsfähigkeit und die Nervenstärke auswirkt. Des Weiteren wird hierbei die Ausschüttung aktivierender und belebender Neurotransmitter (wie beispielsweise des Glückshormons Serotonin) gefördert. Das bedeutet, dass Dopamin, Noradrenalin und Acetylcholin letztlich eine Erweiterung der Blutgefäße bewirken, was sich wiederum positiv auf die Strapazierfähigkeit des Nervensystems und damit die Psyche auswirkt. Zudem werden Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin gemindert, wodurch ebenso das Gleichgewicht des menschlichen Organismus gefördert wird.
Auf folgende seelische Erkrankungen kann sich CBD positiv auswirken:
- CBD reduziert Nervosität und Ängste
- CBD hellt die Stimmung auf
- CBD lindert Symptome, ohne die Psyche oder das Bewusstsein zu verändern
- CBD wirkt ohne Entzugserscheinungen
CBD und Entzündungen
Im menschlichen Körper gibt es Hunderte von verschiedenen Entzündungsmediatoren, die bei Erkrankungen wie Arthritis, dem Reizdarmsyndrom, traumatischen Verletzungen oder Autoimmunerkrankungen Entzündungsreaktionen einleiten oder auch aufrechterhalten. All diese Entzündungsmediatoren unterscheiden sich voneinander. Was bei der einen Erkrankung hilft, kann bei einer anderen völlig nutzlos sein.
CBD hingegen hat die einzigartige Eigenschaft, fast alle Entzündungsformen zu lindern. Hierbei sind Depressionen inbegriffen, da sie mit Nervenentzündungen in Verbindung gebracht werden. Im Allgemeinen blockiert CBD nachweislich die Haupt – Entzündungsmediatoren wie PGE2, COX (Cyclooxygenase), sowie die Produktion freier Radikale und Stickoxid. Entzündungen im Körper, einschließlich des Darms, der Haut, des Herz – Kreislauf – Systems und des Gehirns werden dadurch gelindert.
Weitere antidepressive Wirkungen von CBD
Folgende Effekte bei der Einnahme von CBD gegen Depressionen kann es geben:
- CBD bekämpft Entzündungen
- CBD erhöht die Fähigkeit, die Homöostase aufrechtzuerhalten
- CBD schützt vor oxidativen Schäden
- CBD erhöht die GABA – Aktivität im Gehirn
- CBD unterstützt das Gleichgewicht von Serotonin und Dopamin
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CBD Öl und / oder Antidepressiva?
Wie sich herauszukristallisieren scheint, gibt es einige Vorteile von CBD bei Depressionen im Gegensatz zu Antidepressiva. Viele antidepressive Medikamente brauchen eine Weile, bis sie im menschlichen Organismus Wirkung zeigen. CBD hingegen wirkt bei einer anhaltenden antidepressiven Wirkung nachweislich schneller. Darüber hinaus verfügt es über weitaus weniger Nebenwirkungen, welche sich bei CBD generell sehr harmlos ausdrücken. Gravierende Nebenwirkungen von Antidepressiva wie Schlaflosigkeit, sexuelle Dysfunktion, Stimmungsschwankungen und Unruhe gibt es bei CBD nicht.
So interagiert CBD mit Antidepressiva (SSRI)
Häufig wird CBD als Alternative oder als zusätzliche Behandlung gegen Depressionen und andere psychische Erkrankungen eingenommen. Wechselwirkungen mit SSRI – Antidepressiva traten bisher nur vereinzelt auf. Es gibt sehr wenige Berichte, Informationen oder Forschungen diesbezüglich. Allerdings gibt es Berichte, die beinhalten, dass CBD in Verbindung mit SSRIs das Risiko einer Hypomanie, einer milden Form der Manie, erhöhen können. Auf jeden Fall sollte die gemeinsame Einnahme vorab immer mit einem Arzt abgesprochen werden.
Kann Cannabisöl das Antidepressivum ersetzen?
CBD Öl kann, genauso wie Antidepressiva, keine 100%ige Linderung oder gar Heilung von Depressionen versprechen, jedoch ist CBD mit wesentlich weniger und schwächeren Nebenwirkungen verbunden. Es ist hinzu komplett natürlich und auf pflanzlicher Basis.
Das sagt die Forschung
Wenn man Experten Glauben schenkt, hat CBD gegen Depressionen einen potenziellen Nutzen, da sich die Wirkung des Cannabinoids positiv auf die Serotoninrezeptoren im Gehirn auswirkt. Bei Menschen mit niedrigen Serotoninspiegeln ist die Wahrscheinlichkeit an einer Depression zu erkranken höher. CBD erhöht den Serotoninspiegel zwar nicht unbedingt, es kann allerdings die Reaktion deines Gehirns auf das Serotonin beeinflussen.
Eine Studie aus dem Jahr 2014 belegt diesbezüglich, dass sich die Wirkung von CBD sowohl antidepressive als auch angstlösende im menschlichen Organismus auswirkt. Eine neuere Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass CBD Anti – Stress – Effekte hat, welche Depressionen reduzieren können.
CBD gegen Depressionen einzusetzen ist momentan im Zentrum einiger Untersuchungen auf Forschungsebene. Jedes Jahr werden diesbezüglich neue Forschungen und Rezensionen veröffentlicht. Wir dürfen also gespannt sein, wie sich die Lage entwickelt und wie CBD am effektivsten zum Einsatz kommt.
Das Fazit - CBD Öl ist eine sichere Alternative bei Depressionen
Das CBD, dass wir auf dem deutschen Markt erwerben können, unterzieht sich vielen Qualitätskontrollen und unterliegt in der Herstellung so einigen sehr wichtigen Richtlinien und Vorgaben. Daher können wir hier fast ausschließlich reine und sichere Produkte kaufen. Klar gibt es auch “schwarze Schafe”, jedoch sind (bio-) zertifizierte Produkte sichtlich gekennzeichnet. Neben sehr vielen anderen positiven Effekten wirkt CBD nicht nur schmerzlindernd und entzündungshemmend, sondern kann langfristig gegen das Auftreten von Herz – Kreislauf – Erkrankungen, Diabetes und Depressionen eingesetzt werden. Empfehlenswert ist immer eine Absprache mit dem Arzt deines Vertrauens, wenn CBD eingesetzt werden soll. Höre auf jeden Fall auch auf deinen Körper, der dir oft ganz genau sagt, was er braucht.
Weitere Informationen
Kann CBD schaden?
CBD ist ein rein natürliches und pflanzliches Produkt. Es wirkt nicht psychoaktiv und macht nicht high. In der Regel wird es von Menschen und auch von Tieren sehr gut vertragen. Es stellt also kein Risiko für die Volksgesundheit dar. Mit CBD ist keine psychische oder physische Abhängigkeit einhergehend.
Wann wirkt CBD Öl bei Angststörung?
Da es sich bei CBD um ein rein natürliches Produkt handelt, kann man nicht ganz genau sagen, wie schnell es wirkt. Anwender berichten, dass es oft schon nach ein paar Minuten wirkt und eine Beruhigung des Körpers spürbar ist.
Was passiert bei zu viel CBD?
Eine klassische Überdosis kann mit CBD nicht in Verbindung gebracht werden. Nutzer berichten bei der erhöhten Einnahme von CBD von leichten Nebenwirkungen wie Schwindel, Mundtrockenheit und / oder Müdigkeit. Die WHO stuft CBD als unbedenklich ein.
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